Wir haben es geschafft. Wir wollten unseren Zuschauern schon immer mal das „Bahnhof Langendreer“ von einer anderen Seite zeigen. Von einer Seite, die wir über die Jahre lieben gelernt haben. Seite nun 4 Jahren ist das „Bahnhof Langendreer“ unser Zuhause und wir haben so viele schöne Momente hier erlebt. Für viele von uns ist hier ein Safe Space entstanden. Ein Ort, an dem wir sein können wie wir sind. Ein Ort, an dem wir unsere Gefühle teilen können ohne komisch angeguckt und ohne verurteilt zu werden. Ein Ort, an dem wir gelernt haben, mit Geduld und Offenheit andere Ansichten und Lebensweisen, als das was sie sind, anzunehmen und manchmal auch kritisch zu hinterfragen. Ein Ort, an dem wir langjährige Freundschaften geschlossen haben. Ein Ort, an dem wir so viel gelacht haben, aber auch einige Tränen vergossen haben.
Wir wollten diesen Ort, den wir so sehr ins Herz geschlossen haben, einfach mit euch teilen und euch jede kleine Ecke davon zeigen. Wir wollten aber auch viel mehr mit euch, unseren Besucher*innen, in die direkte Begegnung gehen und euch in Teilen des Projekts soweit es geht einbinden. Entstanden ist eine interaktive Performance, die von der Arbeit mit Texten und Erfahrungen u.a. von May Ayim, MaSeHo, Nayyirah Waheed, Philipp Khabo Köpsell, Mascha Kaléko ausgeht.
Wir sind so froh, dass ihr alle wieder zahlreich erschienen seid und uns zum dritten Mal im Bahnhof Langendreer begleitet habt. Wenn alles gut geht, sehen wir uns Ende 2019 wieder, im Bahnhof Langendreer 🙂